18. März 2017, 19:30 Uhr
Veranstalter: Katja Küppers (Klavier), Johannes Krampen (Violine)
Veranstaltungsort und Vorverkaufsstelle: Klavierhaus Piano Pyschny, Höhestraße 38a, Burscheid
Eintritt: 13,-€/9,-€ ermäßigt
Insgesamt 10 Sonaten für Violine und Klavier schrieb Ludwig van Beethoven. Die beiden vielleicht bekanntesten Sonaten darunter sind die „Frühlingssonate“ und die „Kreutzersonate“. Der Beiname „Frühlingssonate“ stammt nicht von Beethoven, sondern ergab sich im Laufe der Zeit von selbst: beschreibt er doch treffend den Charakter dieses unbeschwerten und frohen Stückes. Auch die nur wenig später komponierte „Kreutzersonate“ ist ein Werk überbordender Spielfreude und Energie. Das dreisätzige Werk widmete Beethoven dem Violinvirtuosen Rodolphe Kreutzer, der es aber selbst nie aufführte und gar als unspielbar bezeichnete. Heute gehört die Sonate, die sowohl dem Geiger als auch dem Pianisten ein Höchstmaß an Virtuosität abverlangt, zu den meist gespielten und beliebtesten Violinsonaten. Ergänzt wird das Programm durch Robert Schumanns zauberhafte Fantasiestücke. Die drei idyllischen Charakterstücke entstanden in der Zeit des Dresdner Maiaufstandes 1849. Schumann war vor den Unruhen aufs Land geflüchtet und fand Zuflucht und Harmonie in seiner Musik. „Niemals war ich tätiger, nie glücklicher in der Kunst.“